Dr.med.univ. Michaela Biersteker-Pavelka

Fachärztin für Unfallchirurgie
Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie
Spezialisierung Handchirurgie
Allg. beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Unfallchirurgie
„Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“

– Arthur Schopenhauer

Neben meiner Tätigkeit als Unfallchirurgin im Unfallkrankenhaus Meidling/ Traumazentrum Wien finde ich in meiner Wahlarztordination die idealen Bedingungen um mich ohne Zeitdruck den Patienten und ihren Anliegen widmen zu können.

Mein Aufgabenbereich als Unfallchirurgin umfasst die Behandlung und Nachbehandlung frischer und veralteter Verletzungen, als auch die Therapie von Erkrankungen, Arthrosen und Degenerationen im Bereich des Bewegungsapparates. Aufgrund der umfassenden Ausbildung werden wir Unfallchirurgen auch als der „Hausarzt des Verletzten“ bezeichnet. Neben sämtlichen Behandlungen unfallbedingter und degenerativ bedingter Beschwerden liegt mein Schwerpunkt in der Diagnostik und Therapie von Handverletzungen.

Falls eine Operation sinnvoll oder notwendig werden könnte, führe ich diese gerne im UKH Meidling/TZW durch.

Verletzungen aber auch degenerative Erkrankungen der Hand führen oft zu deutlichen Einschränkungen im alltäglichen Leben. Die Hand ist nur ein „kleiner Teil“ unseres Körpers, hat jedoch mit seiner Greif-, Stütz- und Tastfunktion als auch als „ästhetische Komponente“ unseres Körpers eine enorme Bedeutung.

Mein Schwerpunkt als Handchirurgin umfasst die Behandlung von frischen und veralteten Verletzungen als auch von Arthrosen, Erkrankungen und Degenerationen im Handbereich:

Nervenkompressionssydrome:

  • Karpaltunnelsyndrom
  • Nervus Ulnariskompressionssyndrome
  • Guyon Logensyndrom
  • Sulcus nervi Ulnarissyndrom
  • Rezidiv mit verbleibenden Schmerzen nach erfolgloser Operation

Sehnenpathologien

  • De Quervain´sche Erkrankung (Strecksehneneinengung)
  • Frische Sehnenverletzungen
  • Sehnenersatzoperationen
  • Verklebungen nach Operationen (Bewegungseinschränkung)

Bandverletzungen

  • Daumenseitenbandverletzung („Schidaumen“)
  • Knöcherne Bandausrisse
  • Rekonstruktionen nach frischen und alten Bandverletzungen
  • Bandersatzoperationen im Handwurzelbereich

Handgelenksarthroskopie

„Knopfloch-Technik“ bei:

  • Knorpelschäden
  • Bandverletzungen
  • Risse des Handgelenksdiskus (TFCC)
  • Entzündeter oder abgenützter Gelenkskapsel (Synovektomie)

Degenerative Erkrankungen

  • „Schnellender Finger“
  • Duypuytren’sche Kontraktur
  • Daumensattelgelenk (Rhizarthrose)
  • Arthrose (Knorpel/Gelenksabnützung)
  • Handgelenk
  • Fingergelenke
  • Ganglion (Überbein)
  • Narbenkorrekturen

Knochen

Konservative und operative Therapie des Handgelenks und der Finger:

  • Frische Knochenbrüche
  • Korrektur von fehlverheilten Frakturen
  • Nichtgeheilte Frakturen (Pseudarthrosen)
  • Verbleibende Schmerzen nach Frakturen

Die Mesotherapie stellt eine schon lang praktizierte und doch moderne Behandlungsmethode dar. MESO stammt aus dem Griechischen und bedeutet  „Mitte“. Das Zielorgan ist unsere Haut, welche aus der Mitte der Gewebeschichten/Keimblätter entstanden ist.

Individuell kombinierte  Medikamentenmischungen werden in äußerst geringer Dosierung mit kleinen, kaum schmerzhaften Injektionen möglichst nahe am Ort der Beschwerden eingebracht. Unsere Haut ist dabei ein hervorragendes Medium zur Aufnahme dieser niedrig dosierten Arzneimittelmischungen, ohne dabei Nebenwirkungen auf Magen, Darm und Leber zu erzeugen. So entstehen Wirkstoff-Depots in der Haut, die einen schnellen aber auch anhaltenden Therapieeffekt sichern. Die Wirksamkeit der Mesotherapie beruht auf einer Verbesserung der Mikrozirkulation, einer Aktivierung des neuro-vegetativen Systems sowie einer Immunmodulation (Steigerung der Abwehrkräfte). Die Mesotherapie stellt damit eine Kombination aus der Neuraltherapie, der Akupunktur und der klassischen Arzneimitteltherapie dar. Es können schulmedizinische als auch homöopathische Wirkstoffe in der Mesotherapie eingesetzt werden.

Das Prinzip der Mesotherapie: WENIG – SELTEN – AM RICHTIGEN ORT

Mesotherapie ist eine sehr effiziente Methode für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen. Oft sind auch bei chronischen und hartnäckigen Schmerzzuständen durch synergistische Effekte Erfolge zu erreichen.

Aber auch bei Erkrankungen und Beschwerden in anderen Gebieten der Medizin kann die Mesotherapie schnell und oft langanhaltend Linderung oder Besserung bringen. Oft handelt es sich um Problemfälle, denen anders nicht oder nur unzureichend geholfen werden kann.

Mögliche Anwendungen der Mesotherapie:

  • Sportverletzungen und Überlastungsschäden:
    Eines der Haupteinsatzgebiete der Mesotherapie
  • Sehnenentzündungen, Prellungen und Zerrungen…
  • Chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art
  • Durchblutungs- und Wundheilungsprobleme
  • Abwehrschwäche und wiederholte Infektionen
  • Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
    zur begleitenden Unterstützung
  • Ästhetische Mesotherapie:
    Sanfte reparative und/oder präventive Antiaging Medizin für Gesicht, Körper und Haare.

Was ist die Stoßwelle?

Stoßwellen sind energiereiche, hörbare Schallwellen.

Die sogenannte fokussierte, hochenergetische Stoßwellentherapie ist eine risiko- und nebenwirkungsarme Methode, um Schmerzen am Bewegungsapparat insbesondere an Sehnen zu behandeln. Sie ist auch nicht-invasiv (ohne Spritze oder Messer).

Die Energie der Stoßwellen wird auf die Schmerzzonen im menschlichen Körper übertragen. Heilungsprozesse im Körper können so beschleunigt werden, der Stoffwechsel wird angeregt, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen.

Langjährige Erfahrungen zeigen, dass mit Hilfe der Stoßwellenbehandlung bestimmte krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen, die oft Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat  sind, gezielt beseitigt werden können.

Wie läuft die Behandlung ab?

Eine Behandlung dauert an die zehn Minuten und ist abhängig vom Krankheitsbild und der Körperregion. Ein Hautgel wird lokal aufgetragen, um die Stoßwellen in den Körper zu übertragen. Die Schmerzzone wird mit dem Gerätehandstück umkreist und dabei die Energie der Stoßwellen langsam gesteigert, bis es für den Patienten zwar deutlich spürbar, aber trotzdem noch gut tolerabel ist.

Durchschnittlich sind drei Sitzungen erforderlich. Viele Patienten berichten aber bereits nach ein bis zwei Sitzungen, schmerzfrei zu sein oder deutlich verminderte Schmerzen zu verspüren. Selten sind mehr als 3 Sitzungen notwendig.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Die Stoßwellenbehandlung ist eine sichere und nebenwirkungsarme Therapieform. Lokale Rötungen, Hämatome (blaue Flecken) und eine sogenannte Behandlungsreaktion mit kurzfristiger Schmerzsteigerung sind selten aber möglich.

Beruflicher Werdegang

– seit 2021 Oberärztin im UKH Meidling/ Traumazentrum Wien (AUVA)
– seit 2021 zusätzlich Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie
– seit 2021 Diplom Spezialisierung Handchirurgie der ÖÄK

Seit 2014: 
– Fachärztin im UKH Meidling/ Traumazentrum Wien (AUVA)
– Teil des Handchirurgie-Teams UKH Meidling
– Teil des Replantations-Teams UKH Meidling (Amputationsverletzungen)

2009 – 2014: Fachärztin für Unfallchirurgie im UKH Salzburg (AUVA)
– Teil des Handchirurgie-Teams seit 2010
– Teil des Stosswellen-Teams seit 2012

2009: Facharztdiplom Unfallchirurgie

2008:  Orthopädisch-Traumatologisches Stipendium Südkorea + Japan
(Ges. für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin)

2004 – 2009: Ausbildung zur Fachärztin für Unfallchirurgie im UKH Salzburg

2002 – 2004: Universitätsklinik für Gefäßchirurgie / Allgemeinchirurgie Innsbruck

2002: Universitätsklinik für Plastische und Wiederherstellungschirurgie   Innsbruck unter Frau Prof. Piza

Ausbildung

Jänner 2002: Promotion zur „Doktor medicinae universalis“ an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

2000: Erasmus- Programm an der Freien Universtität Berlin – Charite

1994 – 2002: Medizinstudium an der Medizinischen Universität Innsbruck

Zusatzausbildungen

  • Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Unfallchirurgie
  • Diplom Mesotherapie (Schmerz-Meso + Meso-Ästhetik)
  • Ausbildung Mikrochirurgie/Handchirurgie in Wien, Linz, Salzburg und Hamburg
  • ÖÄK- Notarztdiplom und regelmäßige Refresher
  • ÖÄK-Diplom für Sportmedizin
  • Zertifizierung Fußchirurgie (GFFC)
  • Manuelle Medizin
  • ÖÄK-Fortbildungsdiplom
  • Diplom „Spezialisierung Handchirurgie“ der Österr. Ärztekammer

Preisliste

Meine Ordination wird als Wahlarztpraxis aller Kassen geführt.

Wahlarzt bedeutet, der Patient wählt frei den Arzt seines Vertrauens. Eine Zuweisung benötigt man nicht. Ein Wahlarzt hat keinen Vertrag und keine direkte Abrechnungsmöglichkeit mit Ihrer Krankenkasse, sondern rechnet direkt mit dem Patienten ab. Die Honorarnote können Sie an Ihre zuständige Krankenkasse oder an Ihre Zusatzversicherung weiterleiten. Bei medizinischen Indikationen werden – allerdings abhängig von der Krankenkasse – bis zu 80% des jeweiligen Kassentarifs(!) rückerstattet, bei einer Zusatzversicherung auch mehr. Falls weitere apparative Untersuchungen wie Röntgen, CT, MRI oder Sonographie benötigt werden, können diese mit Zuweisung in auswärtigen Institutionen durchgeführt werden.

Erstordination: € 130 – € 140

Folgeordination: € 100

Hochenergetische Stosswelle: 150 Euro/Termin inklusive Ordination- meist 3 Termine empfohlen

Mesotherapie Behandlung: abhängig von den eingesetzten Wirkstoffen und dem Anwendungsgebiet

Behandlungszeiten

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt

0650 / 480 95 01

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Termine nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/480 95 01 .
Absagen bitte spätestens 24 Stunden im vorhinein (telefonisch oder per SMS), da die Behandlung sonst verrechnet werden muss.

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